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Urzwerghuhn vs. gezielte Züchtung
Es gibt zwei Arten von Zwerghühnern: Zum einen die Urzwerghühner, die von Natur aus einen kleinen Körperbau haben. Dazu werden die japanischen Chabo Hühner gezählt, aber auch Deutsche Zwerghühner, Sebrights, Antwerpener oder Watermaalsche Bartzwerge, Seramas und die federfüßigen Zwerghühner. Solche Zwerghühner werden bereits in über 2000 Jahre alten Schriften erwähnt. Daneben gibt es Zwerghühner, die gezielt als kleine Varianten von anderen Hühnerrassen gezüchtet wurden. Man begann im 20. Jahrhundert mit der Züchtung von eigenen Zwerghühnern. Dazu gehören das Frankfurter Zwerghuhn, der Altenglische Zwergkämpfer und weitere Rassen.
Minihühner, die schön anzuschauen sind
Ganz kleine Zwerghuhnrassen bringen nur zwischen 500 und 800 g auf die Waage, selten werden sie auch bis zu 1,8 kg schwer. In erster Linie dienen die Zwerghühner der Zierde, werden also nicht aufgrund ihrer hohen Legeleistung gehalten. Diese beträgt nur zwischen 40 und 60 Eiern pro Huhn pro Jahr. Eine Ausnahme stellen hierbei die kleinen Varianten von ursprünglich normalen oder großen Hühnerrassen dar – diese werden auch als Legehühner gehalten. Manche Zwerghühner gibt es nur in wenigen, ein bis zwei Farbschlägen, andere wiederum kommen in bis zu 30 verschiedenen Farben vor.
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